
Fördermittel für Unternehmen, Vereine und Privatpersonen
Unternehmen können für verschiedenste Projekte Fördermittel beantragen. Bei der Suche nach passenden Fördermöglichkeiten unterstützen wir Sie gerne und erkunden dabei die Programme der EU, des Bundes, des Landes und sonstiger Organisationen. Kommen Sie gerne auf uns zu. Zudem finden Sie Infos zu den aktuellsten Förderprogrammen bei unserem „Fördertipp“.
Für die Aufnahme in unseren Fördermittel-Verteiler schreiben Sie bitte eine kurze E-Mail mit Ihren Kontaktdaten an wirtschaft@landshut.de.
Fördermittel für die Stadt Landshut
Die Stadt beantragt laufend Mittel aus Förderprogrammen der EU, des Bundes, des Landes und sonstiger Organisationen. Dabei helfen wir bei der Entwicklung von förderfähigen Projekten in Zusammenarbeit mit den Fachämtern und übernehmen für die Fachämter der Stadt die Antragstellung und Abwicklung der Projekte.
Welche Mittel aktuell durch uns beantragt und vom Fördermittelgeber bewilligt wurden finden Sie unter den aktuell geförderten Maßnahmen.
EU-Innenstadt-Förderinitiative für bayerische Städte und Gemeinden

Der Wiederaufbaufonds der Europäischen Union stellt den Regionen Europas über das Programm REACT-EU Mittel zur Verfügung, um damit die Krisenbewältigung im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und den Übergang zu einer nachhaltigen, digitalen und insgesamt zukunftsfähigen Wirtschaft zu unterstützen. Die Mittel aus REACT-EU sollen zudem einen substanziellen Beitrag zu den europäischen Klimaschutzzielen leisten. Der Freistaat Bayern setzt das Programm REACT-EU im bestehenden EFRE-Programm der Förderperiode 2914-2020 um. Teil des Programms ist eine EU-Innenstadt-Förderinitiative für bayerische Städte und Gemeinden.
Die Stadt Landshut wurde ausgewählt, ein Maßnahmenbündel zur Stärkung und Belebung der Innenstadt bestehend aus zehn nachfolgend aufgeführten Einzelprojekten im Rahmen der Förderinitiative bis Mitte 2023 umzusetzen:
- Ökologische Kunststoffeisbahn: Sie unterstützt das winterliche Konzept der Innenstadt und steigert die Frequenz der Besucher in Landshut während der Adventszeit und darüber hinaus.
- Urbane Logistik: Der Bau eines Mikro-Depots ermöglicht die Anlieferung von Paketen für die Innenstadt an einem zentralen Ort. Die Zustellung der Pakete in die Innenstadt erfolgt durch Lastenräder, wodurch der Verkehr und die CO2 Belastung verringert werden.
- Beleuchtungskonzept: Ein energiesparendes Beleuchtungskonzept macht auf bedeutende Bauwerke (Points of Interest) aufmerksam und schafft mit dekorativem Licht Atmosphäre in der Innenstadt.
- "Erleben"-Portal: Eine digitale Plattform informiert über touristische Angebote, Events und Freizeitmöglichkeiten der Stadt sowie über teilnehmende Geschäfte der Innenstadt. Sie bietet bestmögliche Informationen für Besucher und Shoppingbegeisterte der Stadt Landshut.
- Tourist-Beschilderungskonzept: Eine einheitliche Beschilderung erleichtert die Orientierung und leitet die Besucher zu den Sehenswürdigkeiten der Innenstadt.
- Paketstation lokaler Einzelhandel: An einer zentralen Paketstation können in der Innenstadt gekaufte Produkte unabhängig von den Öffnungszeiten der Geschäfte abgeholt und zurückgegeben werden. Damit werden Einzelhandel und Bürger insbesondere in Pandemiezeiten unterstützt und das Parken in zweiter Reihe verringert werden.
- Digitaler Zwilling: Ein computergestütztes Modell der komplexen urbanen Infrastruktur trägt dazu bei, Planungsprozesse zur Belebung der Innenstadt zu optimieren.
- Digitales Leerstandmanagement: Das digitale Leerstandsmanagement gibt einen gesamtheitlichen Überblick über leerstehende und leerfallende Immobilien und erleichtert die frühzeitige, qualitätsorientierte Nachvermietung.
- Externes Projektmanagement: Das externe Projektmanagement ist zuständig für eine effektive und ressourcenschonende Umsetzung der im Rahmen der Förderinitiative ausgewählten Projekte.
- City-Management: Aufgabe des City-Managements ist die Umsetzung der neuen Plattform.
Die voraussichtlich förderungsfähigen Kosten für das Maßnahmenbündel betragen 1.250.000 Euro. Davon kann die Stadt Landshut eine Zuwendung aus der EU-Innenstadt-Förderinitiative von 90 Prozent erhalten.
Die fachliche Zuständigkeit liegt im Sachgebiet Wirtschaftsförderung (Amt für Wirtschaft, Marketing und Tourismus).
Aktuelle Fördermittel
KSI: Erstellung eines integrierten Vorreiterkonzeptes (Klimaaktionsplan)
Förderkennzeichen: 67K22385
Förderprogramm: Nationale Klimaschutzinitiative (Kommunalrichtlinie)
Fördermittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Förderquote: 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten
Projektlaufzeit: 1. Februar 2023 bis 31. Januar 2024
Fachlich zuständig: Stadt Landshut Referat 5 Bauen und Umwelt - Klimaschutzmanagement
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Gefördert wird die Erstellung eines sogenannten Klimaaktionsplans. Die Umsetzung dieses Plans soll zur Erreichung des Ziels der Treibhausgas-Neutralität beitragen.

Anschaffung von CO2-Sensoren für Klassenzimmer
Förderprogramm: Investitionskosten für technische Maßnahmen zum infektionsgerechten Lüften in Schulen
Fördergeber: Freistaat Bayern über die Regierung von Niederbayern
Höhe der Förderung: 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. 52.500 Euro
Fachlich Zuständig: Schulverwaltungsamt
Bau des digitalen Gründerzentrums LINK und Umbau Interimsräume
Förderprogramm: Förderung von Gründerzentren, Netzwerkaktivitäten und Unternehmensgründungen im Bereich Digitalisierung
Fördergeber: Freistaat Bayern
Höhe der Förderung: 3.780.000 Euro
Fachlich zuständig: Sachgebiet Wirtschaftsförderung
EU-Projekt "home and care"
Förderprogramm: Urban Innovative Actions (UIA)
Fördergeber: Europäische Kommision, Europäischer Fond für regionale Entwicklung (EFRE)
Höhe der Förderung: 80 Prozent = ca. 5 Millionen Euro
Projektzeitraum: 1. September 2019 bis 31. Juli 2022
Fachlich zuständig: Referat 4
Willkommen beim EU-Projekt "home and care"
Förderung von Beratungsleistungen zum Breitbandausbau im Stadtgebiet
Richtlinie Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der BRD
Fördergeber: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Höhe der Förderung: 50.000 Euro
In der Stadtverwaltung fachlich zuständig: Sachgebiet Wirtschaftsförderung
Heizungsoptimierungen
Standorte: Steckengasse 309, Weilerstraße 23 (Stadtbücherei), Skulpturenmuseum, Schützenstraße 1 und Marienplatz 8 (Keramikschule), Luitpoldstraße 29 b (Rathaus II)
Förderprogramm: Förderung der Heizungsoptimierung
Fördergeber: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Höhe der Förderung: 30 Prozent der Nettokosten
In der Stadtverwaltung fachlich zuständig: Amt für Gebäudewirtschaft
Einrichtung und Aufwertung von Radabstellanlagen (Teil VI) an zwei Standorten
Förderkennzeichen : 03K11520
Förderprogramm: Nationale Klimaschutzinitiative. Kommunalrichtlinie
Fördergeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Höhe der Förderung: 40 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten
Förderzeitraum: 1. Oktober 2019 bis 30. September 2022
Fachlich zuständig: Stadt Landshut Referat 5 Bauwesen - Mobilitätsmanagement
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Fördertipps
Sie sind Waldbesitzer und leisten einen Beitrag zum Natur- und Artenschutz? Die Bayerische Forstverwaltung fördert freiwillige Leistungen.
Nähere Informationen dazu erhalten Sie hier.
Sie haben Projektideen in den Themen Lebensrettung, Bürgerschaftliches Engagement, Verkehrssicherheit, Brandschutz, Prävention und Bildung? Lassen Sie sich ihr ehrenamtliches Engagement fördern.
Details dazu finden Sie hier.
Familien mit geringem Einkommen können unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschuss für gemeinsamen Urlaub erhalten. Nähere Informationen erhalten Sie beim Zentrum Bayern Familie und Soziales.
Sie planen ein Projekt zur Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderung?
Eine Fördermöglichkeit dafür finden Sie hier.
Fördermöglichkeiten vorwiegend für Unternehmer
Sie sind Künstler in der Anfangsphase? Der Freistaat Bayern unterstützt den Aufbau von professionellen Existenzen und die künstlerische Entwicklung mit Stipendium von 5.000 Euro.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Sie sind ein kleiner (Handwerks-)Betrieb und würden gerne mit einer Forschungseinrichtung zusammenarbeiten.
Wir empfehlen dafür die Förderung durch den Innovationsgutschein.
Sie planen eine berufliche Weiterbildung? Holen Sie sich dazu den staatlichen Zuschuss.
Details dazu finden Sie hier.
Sie sind Unternehmer und auf der Suche nach Fördermitteln für Auslandsmarkterschließung, Beratung und Finanzierung, Fachkräfte und Handwerk und Industrie?
Wir empfehlen einen Blick in den Förderkompass des Bafa zu werfen.
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Amtsleitung Wirtschaft, Marketing und Tourismus
Michael Luger
Altstadt 315
84028 Landshut
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Sachgebiet Wirtschaft
Sarah Richardt
Altstadt 315
84028 Landshut
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