Vor Kurzem haben sie das Nachschlagewerk Landrat Peter Dreier und Oberbürgermeister Alexander Putz vorgestellt: „Die frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema Älter werden ist nicht nur für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger selbst wichtig – auch die Angehörigen, Nachbarn und Freunde können sich über Hilfsangebote im Gesundheits- und Pflege- sowie dem Finanz- und Sozialbereich informieren. Auch dem Ehrenamt und der Freizeitgestaltung wird großer Stellenwert in der Broschüre beigemessen: Ein rundum gelungenes Werk“, finden Landrat und Oberbürgermeister. 

„Älter werden in der Region Landshut“ bietet einen umfassenden Überblick über alle Beratungsstellen und Ansprechpartner, vom Thema Unterstützung im Alltag, über Demenz, Behinderung, Pflege und viele weitere Hilfestellungen, damit sich Senioren und Angehörige informieren können und Hilfen für ein selbstbestimmtes Leben in jeder Lebensphase in Anspruch nehmen. 

Zwischen erster und zweiter Auflage hat sich in Sachen Seniorenarbeit einiges getan in der Region Landshut, was sich auch im Wegweiser wiederfindet. So sind viele neue Fachstellen gegründet und in die Broschüre mit aufgenommen worden: Sei es die Koordinierungsstelle Demenz für den Landkreis oder auch Wohnraumberatungsstellen in Rathaus und Landratsamt sowie der gemeinsame Pflegestützpunkt der Region. Auch überregional bedeutsame Angebote sind nun mit aufgeführt, an die sich die Senioren und ihre Angehörigen wenden können. 

Die Broschüre wird an die Landkreisgemeinden verteilt, außerdem liegen ausreichend Exemplare im Landratsamt und der Stadtverwaltung kostenlos auf. Auch Sozialdienste, Wohlfahrtsverbände und die Seniorenbeauftragten selbst bieten ein gedrucktes Exemplar auf Nachfrage an. Der Wegweiser wird in Kürze auch auf den Internetseiten von Stadt und Landkreis veröffentlicht. Den gemeindlichen Seniorenbeauftragten werden ebenfalls gerne Exemplare bereitgestellt, die bei Veranstaltungen wie Seniorennachmittagen verteilt werden können. 

„Älter werden in der Region Landshut“ ist als Leitfaden Teil des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes von Stadt und Landkreis Landshut. Auch die Notfallmappe, die im vergangenen Jahr neu aufgelegt wurde, aber auch das Austauschtreffen ImpulsNetzwerk Senioren gehören zu diesem Konzept, mit dem Stadt und Landkreis Landshut gemeinsam die Seniorinnen und Senioren und deren Angehörigen unterstützen wollen.