Ziel des „Stadtradelns“ ist es, zwischen Samstag, 17. Juni, und Freitag, 7. Juli, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion sammeln 21 Tage lang über das Internet-Portal www.stadtradeln.de ihre geradelten Kilometer und setzen damit ein Zeichen für Klimaschutz und eine nachhaltige Mobilität. Kommunen, in denen besonders viel geradelt wird, werden ausgezeichnet.

Die Kampagne „Stadtradeln“ soll Anlass für einen Perspektivwechsel sein: eine Gelegenheit, zu hinterfragen, mit welchem Verkehrsmittel man im Alltag unterwegs ist, und einen Umstieg auf das Fahrrad einfach mal auszuprobieren. Unter www.stadtradeln.de/landshut können sich alle, die in Landshut leben, arbeiten oder eine Bildungseinrichtung besuchen, in wenigen Schritten für die Aktion anmelden und dann drei Wochen lang Kilometer für sich, ihre Kommune und das Klima sammeln. Die Anmeldung ist bereits ab sofort möglich – einfach einem Team anschließen oder spontan selbst eines gründen.

All diejenigen, die ihre Radl-Strecken außerdem mit der „Stadtradeln-App“ dokumentieren, können damit die bedarfsgerechte Radverkehrsplanung in Landshut unterstützten: Die erhobenen Radverkehrsdaten werden anonymisiert durch das Klima-Bündnis wissenschaftlich ausgewertet und können der Stadtverwaltung Auskunft über verkehrsplanerisch wichtige Fragen geben, beispielsweise: Wo sind wann wie viele Radler unterwegs? An welchen Stellen gerät der Verkehrsfluss ins Stocken? Wo sind Wartezeiten an Ampeln unverhältnismäßig lang? Diese Informationen können dabei helfen, Landshut weiter fahrradfreundlich auszubauen. Wer beim Radeln störende oder gefährliche Stellen am Weg feststellt, kann diese neben der „Stadtradeln-App“ auch ganzjährig über die Meldeplattform RADar! (www.radar-online.net) melden. Welches Engagement Landshut in dieser Sache zeigt, beweist nicht zuletzt die jüngste Spitzenplatzierung als „Aufholer“ im Rahmen des ADFC-Klimatests.