Bei verschiedenen Förderprogrammen wurde auch die Stadt Landshut mit interessanten Projekten bedacht.
„Digitalisierung stärkt Heimat! Attraktiver Lebens- und Freizeitraum, regionale Spezialitäten und Bräuche, lebendige Traditionen sowie beeindruckende Naturlandschaften und Kulturlandschaften – das Alles macht regionale Identität aus. Immer mehr leben und erleben wir unsere Heimat nicht nur live vor Ort, sondern auch digital. Daher unterstützen wir mit der heutigen Förderbescheidübergabe neun innovative und fachübergreifende Heimatprojekte mit digitalem Schwerpunkt mit rund 2,4 Millionen Euro“, freute sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Übergabe der Förderbescheide aus der Heimat-Digital-Regional-Förderrichtlinie am Montag (22. Mai) in Nürnberg. „Bei den Projektideen standen drei große Themenfelder im Fokus: Regionen stärken, für Heimat begeistern und Heimat mitgestalten. Eines haben die geförderten Vorhaben dabei gemeinsam: Sie alle stärken ihre Regionen und haben so eine positive Auswirkung auf die räumliche Entwicklung Bayerns!“, so Füracker weiter.
Das Bayerische Heimatministerium unterstützt bereits seit 2019 sehr erfolgreich sowohl Heimatprojekte mit Schwerpunkt Digitalisierung als auch Projekte zur Stärkung regionaler Identität in Bayern. Beide Förderungen wurden zur Heimat-Digital-Regional-Förderrichtlinie fortentwickelt. Bislang wurden insgesamt 40 Projekte mit rund 11,7 Millionen Euro gefördert.
Folgendes Projekt wurde gefördert:
Landkreis Landshut mit Stadt Landshut:
„Die Zeitmaschine. Heimat sichtbar und erlebbar machen“
„Die Zeitmaschine“ vermittelt Kultur digital auf unterhaltsame Art und Weise. Sie macht außergewöhnliche Orte und Objekte zu Geschichte und Kultur der Region Landshut sichtbar und erlebbar. Das Smartphone wird zum digitalen Reiseführer und Schaufenster in die Vergangenheit. Dabei werden unterschiedliche Highlights in Stadt und auf Land mit einem Erzählstrang verbunden und mit moderner Technologien dargestellt: Augmented Reality, Virtual Reality, fiktive 3D-Visualisierungen und Avatare.
Landkreis und Stadt Landshut erhalten für das Projekt „Die Zeitmaschine. Heimat sichtbar und erlebbar machen“ eine Förderung von 299.925 Euro.
Auch die Städtebauförderprogramme für dieses Jahr sind aufgestellt:
Davon profieren heuer einige Landkreis-Gemeinden sowie die Stadt Landshut. Im Programmteil „Sozialer Zusammenhalt - Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ kommt die Stadt Landshut zum Zuge: Für das Nikola-Quartier erhält sie 210 000 Euro.
Hochbauförderung:
7,4 Millionen Euro erhält die Stadt Landshut für die neue Realschule, insgesamt gehen 13,8 Millionen an die Stadt. Der Berufsschulzweckverband wird mit einer Million unterstützt.
Geschichte und Kultur hautnah erleben
Region Landshut erhält Förderbescheid aus Heimat-Digital-Regional-Förderrichtlinie von Heimatminister Füracker

Projektleiterin Julia Maier nahm den Förderbescheid von Heimatminister Albert Füracker entgegen (Urheberrechtshinweis: StMFH/Christian Blaschka)
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Heimatminister Albert Füracker hat am Montag in Nürnberg Förderbescheide übergeben. Foto: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat