
Diese Seite – ein Überblick über diverse Veranstaltungsräume in Landshut – soll vor allem jenen dienen, die kulturelle Veranstaltungen in Landshut planen und durchführen.
Alte Kaserne
Die Alte Kaserne, das Jugendkulturzentrum der Stadt Landshut, bietet bestuhlt für bis zu 350 Personen Platz, unbestuhlt bis 530 Personen.

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Die Alte Kaserne, das Jugendkulturzentrum der Stadt Landshut, ist ein Veranstaltungshaus des Sachgebietes Jugendarbeit, das sich mit seinem Programm an Jugendliche und junge oder junggebliebene Erwachsene richtet. Das ehemalige Unteroffiziersheim der Schochkaserne wurde auf Anregung der Musikinitiative Landshut (MILA e.V.) von der Stadt Landshut gekauft, renoviert, umgebaut und 2001 als städtisches Jugendkulturzentrum eröffnet. Neben dem Veranstaltungsbereich mit einem großen Saal und dem kleineren Clubraum verfügt die Alte Kaserne über Bandübungsräume und Büros.
Der Saal der Alten Kaserne fasst bestuhlt bis 350, unbestuhlt bis 530 Personen. Im Innenhof finden außerdem die Veranstaltungsreihe Umsonst & Draußen und die Afrikatage statt.
Jährlich zählen wir etwa 50.000 Besucher. Das Haus bietet auch Möglichkeiten für Vereine, Gruppen und professionelle Veranstalter, kulturelle Veranstaltungen aller Art durchzuführen.
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Alte Kaserne
Michael Holzgartner
Liesl-Karlstadt-Weg 4
84036 Landshut
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Konzertsaal Heilig Kreuzkirche
Die ehemalige Heilig Kreuzkirche ist ein architektonisch und kunstgeschichtlich besonders wertvoller Veranstaltungsraum, der 244 Sitzplätze (davon 91 auf der Empore) bietet. Er eignet sich besonders gut für (Kammer-) Konzerte, Vorträge, musikalisch-literarische und festliche Veranstaltungen. Der einschiffige Bau wurde als Kirche des Franziskanerinnenklosters „Heilig Kreuz" in den Jahren 1698 bis 1700 erbaut und besticht durch seine „Wessobrunner Stuckaturen" und Fresken von Hans Georg Asam. Eine umfassende Sanierung und Restaurierung wurde im Jahr 2004 anlässlich der 800-Jahr-Feier der Stadt Landshut, die Eigentümerin der Kirche ist, abgeschlossen. Der Raum dient heute als „Konzertsaal Heiligkreuzkirche" und als Aula des Hans Carossa Gymnasiums. Der sakrale Charakter und die kulturhistorische Bedeutung des Raums sind grundsätzlich bei der Durchführung der Veranstaltung zu berücksichtigen. Farbige Beleuchtung, Lichteffekte und elektronisch verstärkte Musik entsprechen nicht dem Charakter des Veranstaltungsortes im Sinne der Stadt.
Die Raummiete beträgt 300 Euro. Gesondert abgerechnet werden die Kosten für den Hausmeister, je nach Aufwand.
Verkehrsanbindung und Parkmöglichkeiten
Stadtbusse
Haltestellen "Regierungsplatz" und "Maximilianstraße" der Stadtbuslinien 2, 3, 4, 5, 6, 8, 9, 14
Parkhäuser
Parkhaus An der Freyung (ehem. Gestütstraße)
Parkhaus City Center (CCL)
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Sachgebiet für kulturelle Angelegenheiten
Andrea Wackerbauer
Altstadt 315
84028 Landshut
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Konzertsaal Heilig Kreuzkirche
Seit 1999 ist die Stadt Landshut Eigentümerin der "Heilig-Kreuz-Kirche", die als Kirche des Franziskanerinnenklosters "Heiligkreuz" in den Jahren 1698 bis 1700 erbaut worden ist.
Baumeister war Philipp Plank, ein Laienbruder des Franziskanerordens, Wessobrunner Stuckateure und Georg Asam haben den Kirchenraum ausgeschmückt. Eine umfassende Sanierung und Restaurierung wurde im Jahr 2004 zur 800-Jahr-Feier der Stadt Landshut abgeschlossen. So steht mit der Heiligkreuzkirche ein architektonisch und kunstgeschichtlich wertvoller Veranstaltungsraum zur Verfügung, der 245 Sitzplätze (davon 90 auf der Empore) bietet. Er eignet sich besonders gut für (Kammer-) Konzerte, musikalisch-literarische und festliche Veranstaltungen.
Geschichte der Heilig-Kreuz-Kirche
Ludwig und Georg, die "Reichen Herzöge", sorgten in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts dafür, dass die Terziarinnen an der Freyung das "Kreuzkirchlein" und Wohnhäuser bekamen. Weil nach dem Dreißigjährigen Krieg alle Gebäude höchst baufällig waren, bewilligte der Landesherr den Franziskanerinnen einen Neubau. 1696 wurde feierlich der Grundstein zu einem großzügigen Klosterkomplex und einer Kirche gelegt. Bereits 1700 konnten die Nonnen in ihrer neuen Heilig Kreuzkirche Gottesdienst feiern. Im Zuge der Säkularisation wurde das Kloster 1802 aufgehoben. Klostergebäude und Kirche standen zunächst der Universität und dem "Georgianum", dem ältesten deutschen Priesterseminar, zur Verfügung. Als dieses schon nach ein paar Jahren auszog, fanden die Zöglinge des Knabenseminars, das der Freisinger Domdiakon Kepser in Zeiten der Gegenreformation gestiftet hatte, und später das Gymnasium eine - von mehreren Wechseln unterbrochene - Heimstatt. Weil beide Institutionen, die als "Stiftung Studienseminar" und "Hans-Carossa-Gymnasium" heute noch in dem ehemaligen Klosterbau untergebracht sind, einen entsprechend großen Musik- und Festraum wünschten, wurde der Kirchenraum "umgestaltet" - und dabei entstellt: Auf Emporenhöhe zog man eine Zwischendecke ein. So entstand oben eine "Aula", den unteren Teil nutzte man als Kohlenkeller und Lagerraum. Manche bauliche Veränderung und Beschädigung musste die ehemalige Klosterkirche noch über sich ergehen lassen, bis im Jahre 1957 die "Aula" wieder in einen Kirchenraum zurückgebaut und erste Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt werden konnten. Der gesamte barocke Kirchenbau wurde schließlich ab 2002 konstruktiv saniert.en. Bis 2004 sind Raumschale, Stuckaturen, Deckengemälde, Altarbild und Außenfassade ebenso fach- wie sachgerecht restauriert worden, rechtzeitig zum 800-jährigen Stadtjubiläum und dem 375-jährigen Schuljubiläum des Hans-Carossa-Gymnasiums.
Foto: Harry Zdera
Rathausprunksaal
Der Rathausprunksaal im ersten Obergeschoss des Landshuter Rathauses ist der repräsentative Konzertsaal in Landshut. Bekannt ist der Saal wegen seines Umlaufgemäldes, das die „Landshuter Hochzeit" zeigt und wegen der reich geschnitzten Holzdecke aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Prunksaal kann für Konzerte und ähnliche festliche Veranstaltungen angemietet werden. Der Saal ist 442 Quadratmeter groß, hat eine Bühne und bietet knapp 445 Sitzplätze (400 Stühle in 19 Sitzreihen sowie 40 Plätze an den Raumseiten auf Bänken). Auf der Bühne befindet sich ein hochwertiger Steinway-Flügel, der vom jeweiligen Veranstalter genutzt werden kann.
Verkehrsanbindungen und Parkmöglichkeiten
Stadtbusse
Haltestelle "Altstadt" der Stadtbuslinien 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 12, 14
Parkhäuser
Parkhaus Altstadt/Zentrum (ehem. Mühleninsel)
Parkhaus City Center (CCL)

Prunksaal mit Bühne
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Rathausprunksaal
Altstadt 315
84028 Landshut
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Salzstadel
Der Veranstaltungssaal im Erdgeschoss des Salzstadels im historischen Stadtzentrum von Landshut ist geeignet für Gesangsveranstaltungen, Flügelkonzerte bzw. generell Konzerte, Lesungen, Vorträge und sonstige Kleinkunstdarbietungen. Er kann im Sachgebiet für kulturelle Angelegenheiten für 200 Euro inklusive Reinigung angemietet werden. Die Nutzung des Flügels wird zusätzlich berechnet.
Ausstattung:
184 Sitzplätze, 146 davon im Erdgeschoss und 38 auf der Galerie. Zusätzlich sind 15 Stehplätze zugelassen. Der Raum ist für maximal 199 Besucher zugelassen.
Fest installierte Bühne (Höhe 60 cm, Breite 10 Meter, Tiefe 3 Meter) mit zwei mobilen Treppenaufgängen.
Auf der Bühne steht ein hochwertiger Steinway-B-Flügel.
Eine fest installierte, einrollbare Leinwand (H 4,00 x B 4,50 Meter) und ein fest installierter Beamer
Technik:
- Bühnenlichtanlage,
- Tonanlage mit Mischpult (Dynacord RS800);
- 3 Stück kabelgebundene Mikrofon (Shure, Wired Microphone, BETA58A, User Guide)
Theke für Getränkeausschank im Veranstaltungssaal
Eigener Serviceraum mit Arbeitsflächen, einem Kühlschrank und einer Spüle.
Künstlerzimmer mit Couch, Stühlen und Couchtisch, Waschbecken.
Garderobe (für die Zuschauer) im Eingangsraum.
Verkehrsanbindungen und Parkmöglichkeiten
Stadtbusse
Haltestellen "Altstadt" und "Neustadt" der Stadtbuslinien 2, 3, 4, 5, 6, 7
Parkhäuser
Parkhaus Altstadt/Zentrum (ehem. Mühleninsel)
Parkhaus City Center (CCL)
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Sachgebiet für kulturelle Angelegenheiten
Andrea Wackerbauer
Altstadt 315
84028 Landshut
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Sparkassen-Arena, liveBOX, Messehalle/Messepark
Als Ort für Konzerte, für Comedy- und Showabende sowie für Messen, Tagungen und Firmenpräsentationen genießt die moderne Sparkassen-Arena mit liveBOX und Messehalle weit über die Stadtgrenzen hinaus großes Ansehen.

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Betreiber: Messe und Veranstaltungs GmbH Landshut
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Landshuter Messe- und Veranstaltungs GmbH und Co. KG
Projektleitung S-Arena/Messe Bernd Hebertinger
Niedermayerstraße 100
84036 Landshut
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Stadtsäle Bernlochner
Der historische Redoutensaal und seine Nebenräume kann für kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen genutzt werden, beispielsweise für Tagungen, Bälle, Hochzeiten, Modeschauen, Konzerte und Vorträge.

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Betreiber: Messe und Veranstaltungs GmbH Landshut
Die Stadtsäle Bernlochner sind im imposanten Gebäudekomplex am Ländtorplatz, den 1841 der Landshuter Baumeister Johann Baptist Bernlochner vollendete, untergebracht. Sie bieten in ihrer großzügig eleganten Gestaltung eine Fülle von kulturellen Nutzungsmöglichkeiten. Von Kongressen über Ausstellungen bis hin zu festlichen Großereignissen bieten die Säle den absolut perfekten Rahmen. Zudem befindet sich in diesem Gebäudekomplex auch das renommierte Landestheater Niederbayern, das Stadttheater.
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Stadtsäle Bernlochner
Projektleiter Bastian Semmler
Landshut
Tel.: 0871-4 30 98 856
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- Flucht- und Rettungsplan-Salzstadel-Erdgeschoss
- Flucht- und Rettungsplan-Salzstadel-1-Obergeschoss
- Salzstadel-Bestuhlungsplan-Erdgeschoss
- Salzstadel-Bestuhlungsplan-Obergeschoss
- Flucht- und Rettungsplan - Heilig Kreuzkirche Erdgeschoss
- Flucht- und Rettungsplan - Heilig Kreuzkirche - 1. OG
- Heilig Kreuzkirche - Bestuhlungsplan