Wo – wenn nicht in der Niederbayernmetropole – bieten sich dem Besucher unzählige facettenreiche Erlebniswelten.
Eine lebendig malerische Prachtstraße und romantisch charmante Gassen.
Schlichtes und Monumentales. Geschichtsträchtig, traditionell und weltoffen – das ist Landshut!
Eine Fülle von Sehenswürdigkeiten sowie Bauten verschiedener Stilepochen erzählen Geschichte(n) und locken jährlich tausende Kunst- und Kulturliebhaber in das historische Zentrum.
Stiftsbasilika St. MartinKirchgasse / Altstadt 84028 Landshut E-MailInternetauftrittBeschreibung360 Grad Bild Altarraum 360 Grad Bild Besucherbereich St. Martin ist Hauptkirche und Wahrzeichen Landshuts. Die spätgotische Hallenkirche mit dem höchstem Backsteinturm (130,6 Meter) der Welt, zählt aufgrund ihrer Ausmaße und ihrer eindrucksvollen Raumwirkung zu den bedeutendsten Sakralbauten Süddeutschlands. Von 1389 bis zum Jahr 1500 wurde an dieser eindrucksvollen Kirche gebaut. Sie gilt als Hauptwerk des Meisters Hans von Burghausen. April bis September: täglich 7.30 - 18.30 Uhr Oktober bis März: täglich 7.30 - 17.30 Uhr Mo/Fr von 10.30 bis 15.00 Uhr geschlossen! Gruppen nach Vereinbarung  | |  |
Schatzkammer St. MartinAm Martinsfriedhof 225 84028 Landshut Tel.: 0871 - 9 22 17 80 Fax: 0871 - 92 21 78 99 E-MailBeschreibungIn der Allerseelenkapelle, St. Martin jeden 1. Sonntag im Monat (Mai - November): 11.30 - 12.30 Uhr Gruppen nach Vereinbarung  | |  |
Burg TrausnitzBurg Trausnitz 168 84306 Landshut Tel.: 0871 - 92 41 10 E-MailInternetauftrittBeschreibungVeranstaltungskalender 360 Grad Bild Innenhof Burg Trausnitz
Besichtigung nur mit Führung Winterhalbjahr (Okt.-März.): 10 - 16 Uhr, letzte Führung 15.30 Uhr Sommerhalbjahr (Apr.-Sept.): 9 -18 Uhr, letzte Führung 17 Uhr Mittelalterliche Burganlagen entstanden immer an dominanten Stellen. Ein Bergplateau oder ein steiler Hang waren die beste topographische Voraussetzung für den Bau einer Burg. Zum einen konnte man von exponierter Stelle aus das Land gut überschauen, zum anderen war der Schutz vor feindlichen Angriffen besser als im flachen Land. Dies berücksichtigte wohl auch Herzog Ludwig I., genannt der Kelheimer, als er 1204 Burg und Stadt zu bauen begann.  | |  |
StadtresidenzAltstadt 79 84028 Landshut Tel.: 0871 - 9 24 11 - 0 Fax: 0871 - 9 24 11 40 E-MailInternetauftrittBeschreibungBesichtigung nur mit Führung Winterhalbjahr (Okt.-März.): 10 - 16 Uhr, letzte Führung 15.30 Uhr Sommerhalbjahr (Apr.-Sept.): 9 -18 Uhr, letzte Führung 17 Uhr Montags geschlossen (ausser an Feiertagen) Die Stadtresidenz gilt als erster Renaissancepalast nördlich der Alpen. Erbaut unter Herzog Ludwig X. in den Jahren 1536 bis 1543, besteht er aus zwei architektonisch unterschiedlichen Baukörpern. Dies ist zum einen der "Deutsche Bau" in der Altstadt (1536 bis 1537) mit umgestalteter Fassade des frühen Klassizismus um 1780. Der Nord-, West- und Südtrakt am Arkadenhof wird "Italienischer Bau" (1537 bis 1543) genannt. An der Rückseite in der Ländgasse ist ein riesiges Steinwappen des Erbauers zu sehen. Der Bau enthält Prunkräume mit reichen Stuckarbeiten und Freskomalereien mythologischen Inhalts von Hans Bocksberger und Ludwig Refinger sowie eine Zimmerflucht des späten 18. Jahrhunderts.  | |  |
RathausAltstadt 315 84028 Landshut Tel.: 0871 - 88 12 15Beschreibung360° Rundgang Das imposante Rathaus mitten in der historischen Altstadt besteht aus drei gotischen Giebelhäusern, die durch eine neugotische (1861) Fassade miteinander verbunden sind. 1380 erwarb der Rat der Stadt das mittlere Haus, in dem sich jetzt der Rathausprunksaal befindet. 70 Jahre später wurde das linke, äußere Gebäude angekauft. Dort befinden sich im Erdgeschoss die Büroräume des Amts für Marketing und Tourismus sowie des Verkehrsvereins mit Informationszentrum. Erneute 50 Jahre später wurde das rechte Gebäude dazuerworben.  | |  |
RathausprunksaalAltstadt 315 84028 Landshut Tel.: 0871 - 88 12 16 Fax: 0871 - 2 45 70 E-MailInternetauftrittBeschreibungVeranstaltungskalender 360° Rundgang Der große Festsaal und die räumliche Seele des Rathauses wurde 1878 vom Grazer Architekten, Georg Hauberisser, der auch die Innenausstattung des neuen Rathauses in München geplant hat, im Stil des Historismus neugotisch umgestaltet. Eindrucksvoll führt ein von 4 Münchner Künstlern ausgeführtes Umlaufgemälde in die wohl glanzvollste Zeit Landshuts. Es zeigt den Festzug mit Brautwagen während der Landshuter Hochzeit 1475. Montag - Freitag: 14.00 - 15.00 Uhr - oder nach Vereinbarung
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Kirche - St. JodokPfarrer Guido Anneser Freyung 629
84028 LandshutBeschreibungSt. Jodok ist die älteste Pfarrkirche in Landshut. Die frühgotische Basilika (ab 1338) im Stile der Bettelordensgotik (gewölbter Chor, Lettner, Schiff mit flacher Decke) wurde nach dem Brand von 1403 beim Wiederaufbau um die Seitenkapellen erweitert, das Schiff eingewölbt und im "Landshuter Ocker" gefasst. 1840-90 erhielt St. Jodok eine nahezu vollständige neugotisch Ausstattung. Seit der umfassenden Sanierung und Renovierung 1986-97 gilt sie als gelungenes Beispiel für die Umgestaltung einer alten Kirche im Sinne der nachkonziliaren Liturgie. Gottesdienste: Sa 17/18 Uhr und So 10 Uhr.  | |  |
JesuitenkircheNeustadt 479 84028 LandshutBeschreibungErbaut von Joh. Holl, 1613 - 1641, tonnengewölbter Raum mit Seitenkapellen und Emporen. Der Hochaltar ist eine imposante Frühbarockanlage, ein Geschenk des Kurfürsten Maximilian I.  | |  |
Dominikanerkirche - St. BlasiusRegierungsplatz 84028 LandshutBeschreibungDie Dominikanerkirche wurde 1271 im frühgotischen Stil erbaut. In den Jahren 1747 bis 1749 schuf der Münchner Hofkünstler Johann Baptist Zimmermann eine Innenausstattung von unnachahmlicher Eleganz. Wobei er nicht nur die Dekoration, sondern auch die ganze Raumplanung selbst ausführte. So zählt die Dominikanerkirche am Regierungsplatz zu den hervorragendsten Schöpfungen des Bayerischen Rokoko.  | |  |
HeiligkreuzkircheFreyung 84028 Landshut Tel.: 0871 - 92236-0 Fax: 0871 - 92236-22 E-MailInternetauftrittBeschreibung
Konzertsaal Heilig-Kreuz-Kirche
Seit 1999 ist die Stadt Landshut
Eigentümerin der "Heilig-Kreuz-Kirche", die als Kirche des
Franziskanerinnenklosters "Heiligkreuz" in den Jahren 1698 bis 1700 erbaut
worden ist.
Baumeister war Philipp Plank, ein
Laienbruder des Franziskanerordens, Wessobrunner Stuckateure und Georg Asam
haben den Kirchenraum ausgeschmückt. Eine umfassende Sanierung und
Restaurierung wurde im Jahr 2004 zur 800-Jahr-Feier der Stadt Landshut
abgeschlossen. So steht mit der Heiligkreuzkirche ein architektonisch und
kunstgeschichtlich wertvoller Veranstaltungsraum zur Verfügung, der 245
Sitzplätze (davon 90 auf der Empore) bietet. Er eignet sich besonders gut für (Kammer-)
Konzerte, musikalisch-literarische und festliche Veranstaltungen.
Geschichte der
Heilig-Kreuz-Kirche Ludwig und Georg, die "Reichen Herzöge", sorgten in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts dafür, dass die Terziarinnen an der Freyung das "Kreuzkirchlein" und Wohnhäuser bekamen. Weil nach dem Dreißigjährigen Krieg alle Gebäude höchst baufällig waren, bewilligte der Landesherr den Franziskanerinnen einen Neubau. 1696 wurde feierlich der Grundstein zu einem großzügigen Klosterkomplex und einer Kirche gelegt. Bereits 1700 konnten die Nonnen in ihrer neuen Heilig Kreuzkirche Gottesdienst feiern. Im Zuge der Säkularisation wurde das Kloster 1802 aufgehoben. Klostergebäude und Kirche standen zunächst der Universität und dem "Georgianum", dem ältesten deutschen Priesterseminar, zur Verfügung. Als dieses schon nach ein paar Jahren auszog, fanden die Zöglinge des Knabenseminars, das der Freisinger Domdiakon Kepser in Zeiten der Gegenreformation gestiftet hatte, und später das Gymnasium eine - von mehreren Wechseln unterbrochene - Heimstatt. Weil beide Institutionen, die als "Staatliches Studienseminar" und "Hans-Carossa-Gymnasium" heute noch in dem ehemaligen Klosterbau untergebracht sind, einen entsprechend großen Musik- und Festraum wünschten, wurde der Kirchenraum "umgestaltet" - und dabei entstellt: Auf Emporenhöhe zog man eine Zwischendecke ein. So entstand oben eine "Aula", den unteren Teil nutzte man als Kohlenkeller und Lagerraum. Manche bauliche Veränderung und Beschädigung musste die ehemalige Klosterkirche noch über sich ergehen lassen, bis im Jahre 1957 die "Aula" wieder in einen Kirchenraum zurückgebaut und erste Restaurierungsmaßnahmen durchgeführt werden konnten. Der gesamte barocke Kirchenbau wurde schließlich ab 2002 konstruktiv saniert.en. Bis 2004 sind Raumschale, Stuckaturen, Deckengemälde, Altarbild und Außenfassade ebenso fach- wie sachgerecht restauriert worden, rechtzeitig zum 800-jährigen Stadtjubiläum und dem 375-jährigen Schuljubiläum des Hans-Carossa-Gymnasiums.  | |  |
HeiliggeistkircheHeiliggeistgasse 394 84028 Landshut Tel.: 0871 - 9 22 38 90 Fax: 0871 - 9 22 38 99 E-MailInternetauftrittBeschreibungwechselnde Ausstellungen aus Gegenwart und Historie Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr Eintritt frei  | |  |
HeiliggeistspitalAltstadt 97 84028 Landshut | |  |
FreyungFreyung 84028 LandshutBeschreibung 360 Grad Bild Freyung
Dieser Innenstadtbereich, der 1338 als dritte große Stadterweiterung angelegt wurde, umrahmt mit seinen schönen Häusern die im Mittelpunkt stehende und beeindruckende Jodokskirche, die älteste Pfarrkirche der Stadt. Unter der Voraussetzung, das damalige sich außerhalb der Stadt befindliche Sumpfgebiet trocken zu legen und eine Stadtmauer zu bauen, wurden die dort ansiedelnden Bürger 10 Jahre von Steuerzahlungen befreit.  | |  |
LändtorLändtorplatz 84028 LandshutBeschreibungDas mittelalterliche Ländtor erhielt seinen Namen vom Anlandeplatz der Flösser an der Isar. Heute steht nur noch das Außentor des Zwingers (großer Hofraum). Einst stand einige Meter stadteinwärts ein noch höheres Tor, das im 19. Jahrhundert abgebrochen werden musste, da die Theaterstraße zu eng wurde. Das Ländtor und das Burghauser Tor an der Alten Bergstraße, sind die einzigen Torbauten, die von einst 8 Stadttoren erhalten sind.  | |  |
RöcklturmIsarpromenade 2 84028 LandshutInternetauftrittBeschreibungDer Röcklturm an der Isarpromenade war einst als Wehrturm Bestandteil der mittelalterlichen Stadtmauer. Seinen Namen verdankt der Turm dem Ratsherrn Röckl, der während der Bürgerverschwörung gegen Heinrich den Reichen Anfang des 15. Jhd. Besitzer gewesen sein soll. Der Turm wird seit seiner Sanierung für Ausstellungen genutzt.  | |  |
Pustet, Alte Post, ehem. LandschaftshausAltstadt 28 84028 LandshutBeschreibungDas Landschaftshaus war von Mitte 16. bis Anfang des 19. Jhd. Sitz der "Landschaft", des Rentamtes Landshut. Unter "Landschaft" verstand man die Niederbayerischen Landesstände, Vertreter von Adel, Geistlichkeit und Bürgern. Ohne deren Zustimmung durften seit 1311 keine Steuern erlassen werden. Die farbenprächtige Renaissancefassade dieser drei gotischen Bürgerhäuser vom Maler Hans Georg Knauf nach Entwürfen des Hans Pachmayrs gestaltet, zeigt Bayerische Fürsten.  | |  |
EtzdorfpalaisLändgasse 84028 LandshutBeschreibungDas eindrucksvolle Barockhaus, dessen prächtige Rokokofassade mit großer Wahrscheinlichkeit der Münchner Hofkünstler Johann Baptist Zimmermann stuckiert hat, steht an der Oberen Ländgasse. Vom 17. bis Mitte 19. Jhd. war dieser barocke Prachtbau im Besitz der Grafen von Etzdorf. Das Ehewappen der Etzdorfs im Dreiecksgiebel über dem mittleren Fenster der Hauptfassade, zeugt davon.  | |  |
Denkmal: Herzog Ludwig der ReicheDreifaltigkeitsplatz 84028 LandshutBeschreibungDas Denkmal Ludwig des Reichen am Dreifaltigkeitsplatz (Herzog von 1450 bis 1479), war ein Geschenk Ludwig I an die Stadt Landshut und wurde 1858aufgestellt. Ludwig der Reiche war Sohn Heinrich des Reichen und Vater Georg des Reichen, den er 1475 mit der polnischen Königstochter Hedwig bei einem prachtvollen Fest (Landshuter Hochzeit) verheiratete. Er war Gründer der 1. Bayerischen Universität 1472 in Ingolstadt.  | |  |
JugendstilpavillonWittstraße LandshutBeschreibungIm Park bei der Wittstraße wurde 1903 anlässlich der damaligen Industrie- und Gewerbeschau dieser stilvolle Pavillon als Musikpavillon errichtet. Er lädt zum gemütlichen Verweilen. Um den Pavillon herrscht während der "Landshuter Hochzeit" mittelalterliches Treiben mit Speis, Trank und Musik, das sogenannte "Lagerleben". Außerdem bietet sich von dort ein wunderschöner Blick hinauf zur Burg Traunsitz.  | |  |
Bauzunfthaus Landshut e.V.Dreifaltigkeitsplatz 2
84028 Landshut | |  |
Burghauser TorVerfasser: Gerhard Tausche Alte Bergstraße BeschreibungIm Mittelalter trug das Burghauser Tor den Namen Huter Tor und ist eines von zwei heute noch erhaltenen Stadttoren. Namensgebend war die Straße nach Burghausen, der zweiten Residenzstadt der niederbayerischen Wittelsbacher. Auf der bergabwärts rechten Seite des Tores ist die Einhemmstelle durch eine Wandtafel angezeigt. An dieser hatten die Fuhrwerke Keile unterzulegen, damit sie das Gefälle der alten Bergstraße hinunter zum Dreifaltigkeitsplatz gefahrlos meistern konnten.  | |  |
Harnisch-Haus, auch Vitztumb-HausVerfasser: Gerhard Tausche Ländgasse 51 BeschreibungEs war im Mittelalter die Stadtwohnung der reichen Landshuter Herzöge. Hier starb am 18. Januar 1479 Herzog Ludwig der Reiche. Später war sie die Unterkunft des Vitztumbs (aus latein. Vicedomus, Stellvertreter des bayerischen Herzogs als Richter, Steuereinnehmer etc. in einem fest umgrenzten Bezirk).  | |  |
Herzoggarten
Tel.: 0871 - 88 12 80 E-MailBeschreibungMit Wilhelm von Birkenfeld-Gelnhausen residierte von 1780 bis 1800 zum letzten Male ein Herzog in Landshut. In dieser Zeit (ab 1782) wurde der Herzoggarten durch Friedrich Ludwig von Sckell als Landschaftsgarten angelegt. Das Herzogschlösschen wurde 1782 in klassizistischem Stil durch den Stadtbaumeister Thaddäus Leitner erbaut. Zur gleichen Zeit entstand der Torbogen als Einfahrt im östlichen Mauerbereich sowie der ebenfalls im klassizistischen Stil erbaute Freundschaftstempel. Am Torbogen ließ Herzog Wilhelm seinen beiden in Landshut geborenen Kindern gewidmete Marmortafeln anbringen.
Hofgarten sowie Herzoggarten sind ganzjährig geöffnet. Öffnungszeiten: 01.04. - 14.05. / 06.00 - 21.00 Uhr 15.05. - 31.08. / 06.00 - 22.00 Uhr 01.09. - 30.09. / 06.00 - 21.00 Uhr 01.10. - 31.03. / 06.00 - 19.00 Uhr Das gesamte Areal hat eine Größe von 32,75 ha, das befestigte Wegenetz erstreckt sich über ca. 8 km. Der Besuch der Anlage ist kostenlos.  | |  |
Kunst- und Wunderkammer Burg TrausnitzBurg Trausnitz 168 84036 Landshut Tel.: 0871 - 92 41 10 Fax: 0871 - 9 24 11 40 E-MailBeschreibung | |  |
Kriegerdenkmal Neustadt
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Narrenbrunnen
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